Das Thema des heurigen Jahres „Glaubst du das?“ hat einen alten Ursprung beim ersten Christlichen Ökumenischen Konzil, das 325 n. Chr. in Nizäa stattfand. Vor 1.700 Jahren rangen die Christen mit Fragen des Glaubens. Die Auseinander-setzungen versetzten sie schließlich in die Lage, ihren Glauben mit den Worten des Glaubensbekenntnisses von Nizäa gemeinsam zu verkünden. Heute kommen wir als Christen aus unterschiedlichen Kulturen und Konfessionen zusammen, um unseren gemeinsamen Glauben mit diesem Glaubensbekenntnis zu feiern. Christus ist in unserer Mitte. Er war. Er ist. Und wird immer sein. Dies erläuterte Pfarrer Christian Poschenrieder bei der Begrüßung.
Das Evangelium für die Predigt war aus Johannes Kap. 20 Vers24-29, die Stelle wo der ungläubige Thomas beim Treffen der Jünger und Jesus, die Narben Jesus berührte und dann erst glaubt, an den Auferstandenen. Pfarrer Siegfried Kolck-Thudt vergleicht uns in seiner Predigt, mit Thomas und bezeichnet uns als ThomaseInnen in der heutigen Zeit, die aus verschiedensten Gründen glauben und nicht glauben und den Kirchen fernbleiben. Es ist ein schwieriger Prozess mit dem wir mit Geduld gehen müssen um eine gemeinsame Zukunft zu haben. Daher sollten wir–uns zur Zusammenarbeit bemühen, damit wir wo es Unterdrückung, Leid und Ungerechtigkeit gibt sie verhindern –mit Hoffnung in eine Welt, die von Streit und Zwietracht geplagt ist gehen und vertrauen sähen -das der Verstand, mit den unübersehbaren Forschungen, Glaube und Vertrauen zu einer gemeinsamen, friedvollen und lebenswerten Welt führt.
Im Anschluss gab es eine Agape, wo beim gemütlichen zusammen sein, über den Gottesdienst und „Glaube und Unglaube“ heftig diskutiert wurde.
Text: Inge Janda
Bilder: Margarete Hirsch